Tiankang Medical Ruanda Factory begrüßt UNICEF-Sonderprüfung und stärkt Afrikas Lieferkette für Impfungen

Am 15. Oktober 2025 wurde das zweitägige Sonderaudit zum Qualitätsmanagementsystem des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) im Tiankang Medical Rwanda Werk (TKMD RWANDA LTD) erfolgreich abgeschlossen. Bei der Abschlussbesprechung gaben die Verantwortlichen des Auditteams offiziell bekannt, dass das Qualitätsmanagementsystem des Werks den internationalen Standards für öffentliche Beschaffungen vollständig entspricht. Das Werk erhielt nicht nur hohe Anerkennung, sondern auch besondere Empfehlungen zur Optimierung der lokalen Produktion in Afrika. Dies bildet eine solide Grundlage für den kontinuierlichen Einsatz im Rahmen globaler Impfprogramme.

Dieses Audit umfasste die gesamte Produktionskette und wurde unter strikter Einhaltung der acht gemeinsam von WHO/UNICEF herausgegebenen Qualitätsstandards und des Qualitätsmanagementsystems ISO 13485 durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf der Überprüfung zentraler Aspekte wie evidenzbasierter Produktionspraktiken, nachvollziehbarer Informationssysteme und der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte. Das Auditteam führte eine umfassende Bewertung des Produktionsprozesses der selbstsperrenden Spritzen des Werks durch. Dazu besichtigte es die Produktionslinien vor Ort, überprüfte Qualitätsaufzeichnungen und befragte Mitarbeiter.

„Die Einführung eines derart hochwertigen Qualitätssystems in Afrika, einer Region mit schwachen Lieferketten, ist ein Modell für die medizinische Zusammenarbeit zwischen China und Afrika“, kommentierte das Auditteam. Das Team der Tiankang Medical Rwanda Factory antwortete, dass es das System auf Grundlage der Auditempfehlungen modernisieren und die Produktionsstruktur optimieren werde, um sowohl Qualität als auch Leistung sicherzustellen.

Die von der Fabrik produzierten 0,5-ml-Spritzen mit automatischer Deaktivierung haben derzeit die WHO-Präqualifikation erhalten und verfügen über eine jährliche Produktionskapazität von 300 Millionen Einheiten. Damit können 60 % des Bedarfs an Routineimpfungen in Afrika südlich der Sahara gedeckt werden. Im Vergleich zu importierten Produkten verkürzt sich der Lieferzyklus dieser Spritzen um 80 % und der Preis ist um 30 % niedriger. Dies trägt wirksam zur Bewältigung der Herausforderungen des medizinischen Versorgungsengpasses in Afrika bei.

Als Hauptlieferant von UNICEF seit fast einem Jahrzehnt erhielt Tiankang Medical Rwanda beim Bau der Fabrik finanzielle und technische Unterstützung von der Bill & Melinda Gates Foundation. Die Produkte des Unternehmens wurden in die Beschaffungsliste der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi) aufgenommen und unterstützen so direkt die Impfbemühungen gegen Hepatitis B, Masern und andere Krankheiten für afrikanische Kinder. Das erfolgreiche Bestehen dieses Audits festigt die Kernposition der Fabrik im Sinne von „Made in Africa, Serving Africa“ und liefert einen anschaulichen praktischen Fall für den gemeinsamen Aufbau der „Health Silk Road“ zwischen China und Afrika.